Monate: Oktober 2015

A8, sechsspurig

A8 zwischen Ulm und Augsburg – jetzt 6-streifig

Ausbau der A8 zwischen Ulm und Augsburg Der Abschnitt der Autobahn A8 zwischen Ulm und Augsburg ist als Teil der Hauptverkehrssache des transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN-V) für den West – Ost – Verkehr innerhalb Europas von zentraler Bedeutung. Ende September erfolgte die Verkehrsfreigabe des Streckenabschnitts zwischen der Anschlussstelle Günzburg und der Anschlussstelle Augsburg-West. Die über 60 Jahre alte Strecke hatte noch Vorkriegszustand. Die A8 verfügte hier teilweise über keinen Standstreifen, hatte unübersichtliche Kuppen und zudem große Steigungen. Zu Spitzenzeiten musste ein Verkehrsaufkommen von bis zu 100.000 Fahrzeugen am Tag aufgenommen werden. Die A8 war dem heutigen Verkehr einfach nicht mehr gewachsen.

Kanalkataster

Sonderprogramm „Kanalkataster“ RZWas 2013

Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StmUV) hat das Sonderförderprogramm „Kanalkataster“ aufgelegt. Zweck des Sonderförderprogramms Mit dem Sonderförderprogramm sollen Kanalnetzbetreiber in Bayern bei der Erstellung eines qualifizierten Kanalkatasters im Sinne des Art. 54 Satz 3 Nr. 1 BayWG unterstützt werden. Kanalkataster sind wesentlicher Bestandteil von Abwasserkatastern. Sie dienen der systematischen Zustandserfassung von Kanälen und damit der Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Betriebs des Kanalnetzes, einer effizienten Sanierungsplanung sowie einer transparenten Beitrags- und Gebührenkalkulation.

Laserscanning_Befliegung_Bodensee-Team_AHM

Bodensee-Vermessung übertrifft Erwartungen

Im Bild oben sehen Sie links Martin Wessels vom Institut für Seenforschung sowie die Kollegen von AHM Airborne Hydromapping GmbH (3. von rechts: Frank Steinbacher) IGKB-Projekt „Tiefenschärfe“ erfolgreich abgeschlossen Wie der Grund des Bodensees aussieht, ist jetzt kein Geheimnis mehr: Ein internationales Forscherteam hat im Auftrag der Internationalen Gewässerschutzkommission für den Bodensee (IGKB) in den vergangenen drei Jahren den Bodensee mit modernster Technik neu vermessen. Jetzt liegen die Ergebnisse aus dem von der EU geförderten Projekt „Tiefenschärfe – Hochauflösende Vermessung Bodensee“ vor – und alle Beteiligten rund um den See sind begeistert. Erstmals haben Wissenschaftler beim Projekt „Tiefenschärfe – Hochauflösende Vermessung Bodensee“ ein Gewässer dieser Größenordnung mit der Kombination eines hochmodernen Fächerecholots und einem Laserscanner vermessen. Die Messungen vom Forschungsschiff „Kormoran“ und dem Flugzeug aus lieferten einen riesigen Datensatz mit enormer Datendichte, den das Projektteam in den vergangenen Monaten zu einem detailgenauen 3D-Geländemodell für den See und seine Ufer zusammengeführt hat.