Monate: Januar 2015

Saneirung-der-Trinkwasserleitungen-Torgau-Steinbacher-Consult-Erfurt

Sanierung Trinkwasserleitungen

Sanierung der Trinkwasserleitungen zwischen Torgau und Dommitzsch in Sachsen Bislang floss das Trinkwasser in 50 Jahre alten Betonleitungen von der großen Kreisstadt Torgau nach Dommitzsch. Schäden wie spröder Beton und angerostete Stahlmuffen machten eine Sanierung dringend notwendig. 2011 beschloss der Zweckverband Torgau-Westelbien die Erneuerung der maroden Leitungen.

Kläranlage-Hauzenberg-Sanierung-und-Erweiterung

Kläranlage Hauzenberg – Sanierung und Erweiterung

Hauzenberg liegt in Niederbayern, 18 km nordöstlich von Passau, hat ca. 12.000 Einwohner und ist ein staatlich anerkannter Luftkurort. Derzeit betreibt die Stadt zwei Kläranlagen, die das Abwasser aus dem Stadtgebiet sowie teilweise auch aus angrenzenden Gemeinden aufnehmen. Der Großteil des Einzugsgebietes entwässert in die Kläranlage Kaindlmühle (20.000 EW), die als Belebtschlammanlage mit simultaner aerober Schlammstabilisierung ausgebildet ist. Ein kleinerer Teil entwässert in die Kläranlage Aubachtal (6.000 EW), die in den 70er Jahren als Tropfkörperanlage mit darunter liegendem Schlammtrichter errichtet und jüngst um eine Rechen-Sandfang-Kompaktanlage ergänzt wurde. Beide Anlagen sind zum großen Teil sanierungsbedürftig. Für eine wasserrechtliche Erlaubnis ist ein Nachweis nach heutigen Bemessungsnormen erforderlich.

Vermessung-Bodensee-Laserscanning

Die Vermessung des Bodensees – Projekt „Tiefenschärfe“

Frank Steinbacher ist mit seiner Innsbrucker Firma Airborne HydroMapping GmbH (AHM) Teil des grenzübergreifenden Projekts „Tiefenschärfe – hochauflösende Vermessung Bodensee“. Mit hochmoderner, digitaler Technik wurde der See, der mit 536 km2 immerhin der drittgrößte in Mitteleuropa ist,  neu vermessen – und zwar mit einer 1000-fach höheren Auflösung als bei der letzten Vermessung 1990.

Kleinflugzeug für Laserscanning

Laserscanning – Die Vermessung der Oker

Laserscanning – die neue Wunderwaffe bei der Vermessung der Welt. Im Dezember war Juniorchef Frank Steinbacher mit  seinem Team in Braunschweig, um von seinem Kleinflugzeug aus die Oker im Stadtgebiet zu scannen. 35 km Fluss – dazu sind mehrere Flüge nötig. Die Stadt möchte von Frank Steinbacher und dessen Innsbrucker Firma Airborne HydroMapping GmbH wissen, wie dick eigentlich die Schlammschicht in der Oker geworden ist. In der Oker sind nach Hochwasserereignissen in einigen Bereichen Tendenzen von Auflandungen zu erkennen. Diese können zu erhöhten Wasserspiegeln und bei Hochwasser zu größeren Schäden führen. Um die Messungen zu begünstigen, wurde die Oker abgesenkt. Steinbacher verspricht mit seiner Methode Ergebnisse, die genauer sind als das alte Verfahren, nämlich vom Boot aus Stichproben zu nehmen. Und schneller ist Laserscanning sowieso.