Alle Artikel in: Wasser & Abwasser

Neues Baugebiet Rohrbach

Gemeinde Rohrbach – Erschließung „Schelmengrund – 2. BA

Für Schelmengrund II ist „Kaltes Nahwärmenetz“ eine umweltfreundliche OptionRohrbach – Um das Energiekonzept und den Schutz vor Regenwasser, das von außen in das neue Wohngebiet am steilen Schelmengrund-Nordhang (zweiter Bauabschnitt) eindringen könnte, ist es in der Rohrbacher Gemeinderatssitzung am Mittwochabend gegangen.https://www.donaukurier.de/lokales/pfaffenhofen/Mit-viel-Regenwasser-ist-zu-rechnen;art600,4617929

Baurabeiten_Uniklinik_Augsburg

Uniklinik Augsburg – Baustart für den Medizincampus

Das Universitätsklinikum Augsburg befindet sich in einem spannenden Veränderungsprozess: Aus dem Kommunalunternehmen Klinikum Augsburg wurde zum 1. Januar 2019 das sechste Universitätsklinikum in der Trägerschaft des Freistaates Bayern. Das Krankenhaus schlägt nun den Bogen zwischen medizinischer Versorgung und wegweisender Forschung und Lehre. Die Bauarbeiten auf dem 15 ha großen Areal des neuen Medizincampus der haben im Juni begonnen. Die Baustelle liegt  zwischen dem bestehenden Klinikum und dem Stadtberger Virchow-Viertel . Der neue Medizincampus Ab 2023 sollen folgende Gebäude bezugsfertig sein:Im Lehrgebäude (LGB) mit knapp 7.000 m2 Nutzfläche haben zukünftig das Dekanat der Medizinischen Fakultät sowie das Department of Medical Education und die Medizinische Fachbibliothek ihren Sitz. Das Forschungsgebäude des Instituts für Theoretische Medizin (ITM) umfasst die vorklinischen Lehrstühle und einen Laborbereich. Auf seinen fast 9.500 m2 finden zusätzlich auch der Post-Mortem-Bereich mit der Anatomie sowie Räume für die medizinischen Praktika ihren Platz. Nach Fertigstellung werden  hier bis zu 1.500 angehende Ärztinnen und Ärzte Medizin studieren. 100 Professorinnen und Professoren und circa 1.400 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bilden die Nachwuchsmediziner aus und widmen sich der Forschung. Auf dem Gelände sind …

Kanalkataster

Sonderprogramm „Kanalkataster“ RZWas 2013

Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StmUV) hat das Sonderförderprogramm „Kanalkataster“ aufgelegt. Zweck des Sonderförderprogramms Mit dem Sonderförderprogramm sollen Kanalnetzbetreiber in Bayern bei der Erstellung eines qualifizierten Kanalkatasters im Sinne des Art. 54 Satz 3 Nr. 1 BayWG unterstützt werden. Kanalkataster sind wesentlicher Bestandteil von Abwasserkatastern. Sie dienen der systematischen Zustandserfassung von Kanälen und damit der Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Betriebs des Kanalnetzes, einer effizienten Sanierungsplanung sowie einer transparenten Beitrags- und Gebührenkalkulation.

Kanalsanierung-DWA-Grundstuecksentwaesserung

Referenten beim DWA-Kurs „Grundstücksentwässerung“

Unsere beiden zertifizierten Kanalsanierungsberater, Dipl. Ing. (FH) Claudia Müller und Dipl. Ing. (FH) Arno Mögele waren wieder als Referenten für die DWA tätig. Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) setzt sich intensiv für die Entwicklung einer sicheren und nachhaltigen Wasser- und Abfallwirtschaft ein. Als politisch und wirtschaftlich unabhängige Organisation arbeitet sie fachlich auf den Gebieten Wasserwirtschaft, Abwasser, Abfall und Bodenschutz. Die rund 14 000 Mitglieder repräsentieren die Fachleute und Führungskräfte aus Kommunen, Hochschulen, Ingenieurbüros, Behörden und Unternehmen. Die DWA ist nicht nur federführend auf dem Gebiet der Erstellung von Regelwerken für die Planung, den Bau und Betrieb aller Arten von Abwasseranlage, sie bietet auch ein breites Angebot an Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für alle Berufsgruppen in der Wasser- und Abwasserwirtschaft an. Referenten von Steinbacher-Consult zum Thema Grundstücksentwässerung Der bayerische Landesverband organisiert seit 2012 den Kurs „DWA Berater Grundstücksentwässerungsanlagen“. Der einwöchige Kurs vermittelt den Teilnehmern die notwendigen fachlichen, rechtlichen und technischen Kenntnisse für eine fundierte Beratung von Bürgern und Kommunen auf dem …

Saneirung-der-Trinkwasserleitungen-Torgau-Steinbacher-Consult-Erfurt

Sanierung Trinkwasserleitungen

Sanierung der Trinkwasserleitungen zwischen Torgau und Dommitzsch in Sachsen Bislang floss das Trinkwasser in 50 Jahre alten Betonleitungen von der großen Kreisstadt Torgau nach Dommitzsch. Schäden wie spröder Beton und angerostete Stahlmuffen machten eine Sanierung dringend notwendig. 2011 beschloss der Zweckverband Torgau-Westelbien die Erneuerung der maroden Leitungen.

Kläranlage-Hauzenberg-Sanierung-und-Erweiterung

Kläranlage Hauzenberg – Sanierung und Erweiterung

Hauzenberg liegt in Niederbayern, 18 km nordöstlich von Passau, hat ca. 12.000 Einwohner und ist ein staatlich anerkannter Luftkurort. Derzeit betreibt die Stadt zwei Kläranlagen, die das Abwasser aus dem Stadtgebiet sowie teilweise auch aus angrenzenden Gemeinden aufnehmen. Der Großteil des Einzugsgebietes entwässert in die Kläranlage Kaindlmühle (20.000 EW), die als Belebtschlammanlage mit simultaner aerober Schlammstabilisierung ausgebildet ist. Ein kleinerer Teil entwässert in die Kläranlage Aubachtal (6.000 EW), die in den 70er Jahren als Tropfkörperanlage mit darunter liegendem Schlammtrichter errichtet und jüngst um eine Rechen-Sandfang-Kompaktanlage ergänzt wurde. Beide Anlagen sind zum großen Teil sanierungsbedürftig. Für eine wasserrechtliche Erlaubnis ist ein Nachweis nach heutigen Bemessungsnormen erforderlich.

Keime im Trinkwasser-Gessertshausen

Keime im Trinkwasser – Was ist mit unserem Wasser los?

Was ist mit unserem Wasser los? Fragen und Antworten zum Wasser und unserer Wasserversorgung Informationsabend in Gessertshausen mit Dipl.-Ing. Gilbert Schober, Abteilungsleiter Wasserwirtschaft, Steinbacher-Consult Im Oktober 2014 wurden in Gessertshausen östlich der Schwarzach, in Deubach und dem Weiler Brunnenmühle Keime im Trinkwasser festgestellt, und zwar eine erhöhte Konzentration von coliformen Keimen. Ein vorübergehendes Abkochgebot wurde zwischenzeitlich wieder aufgehoben, allerdings wird auf Anordnung des Gesundheitsamtes noch immer Chlor zur Desinfektion zugeführt. Bürgermeisterin Claudia Schuster informierte darüber, dass die Leitungsrohre intensiv gespült wurden und engmaschig Proben an verschiedensten Entnahmestellen gezogen werden. Denn erst wenn keine Keime im Trinkwasser mehr nachgewiesen werden, kann das Wasser wieder in seiner reinen Form konsumiert werden. Unter den Bürgern herrscht allerdings noch eine große Verunsicherung, da das Thema sehr vielschichtig ist. Gleich zu Anfang der Veranstaltung kamen Fragen auf wie: Warum kommt das Wasser so trüb und milchig aus der Leitung?  Ursache hierfür ist die Anreicherung mit Sauerstoff, bedingt durch die Rohrnetzspülung.